Emotionales Storytelling – warum Menschen Gefühle kaufen, nicht Produkte

Neulich war ich auf einer Netzwerkveranstaltung vom Marketing Club Stuttgart – im Porsche Brand Store. Stylische Location, spannende Gespräche und ein echtes Highlight: der Launch des neuen Macan Electric.

Es ist „nur“ ein Auto. (Ja, auch ein Porsche ist für mich ein Auto. 😄) Aber das Faszinierende? Wie dieses Auto emotional aufgeladen wurde.

Marketing ist mehr als Daten & Fakten

Klar, bei einem neuen Porsche zählen auch die technischen Daten:

  • Reichweite? Interessant.
  • Ladezeit? Wichtig.
  • 0 auf 100? Beeindruckend.

Aber mal ehrlich – wer kauft einen Porsche nur wegen der Zahlen?

Was verkauft wird, ist nicht nur ein Auto, sondern ein Lebensgefühl. Die Freiheit, die Power, das Wummern, das Prestige. Genau das ist emotionales Storytelling.

Was Porsche mit gutem Copywriting zu tun hat

Ob Porsche, Apple oder deine Lieblingsmarke: Große Brands verkaufen keine Produkte – sie verkaufen Emotionen.

Und genau das ist auch der Kern von gutem Copywriting. Es reicht nicht, einfach nur zu sagen:

„Unsere Software hat 50+ Features.“

„Unser Event hat 500 Speaker.“

„Unser Auto hat 500 PS.“

Das interessiert niemanden – es sei denn, die Zielgruppe fühlt sich abgeholt.

Besser wäre:

„Unsere Software nimmt dir lästige Arbeit ab – du sparst täglich 2 Stunden.“

„Unser Event bringt dich mit den besten Köpfen der Branche zusammen.“

„Dieses Auto lässt dein Herz schneller schlagen – Gänsehaut inklusive.“

Vom „nice to have“ zum „MUST have“

Emotionen sind das, was den Unterschied macht. Nicht Features, nicht Zahlen – sondern das Gefühl, das ein Produkt auslöst.

Porsche verkauft nicht nur ein Auto. Apple verkauft nicht nur ein Smartphone. Und ein guter Werbetext verkauft nicht nur ein Produkt – sondern das Verlangen danach.

Also, was verkauft dein Produkt wirklich?

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