Wenn du beim Lesen das Gefühl hast, auf der Stelle zu treten, liegt das oft an – genau: Wortwiederholungen.
Wie ein Lied, das auf Repeat läuft und dir den letzten Nerv raubt.
Beispiel gefällig?
Ein Restaurant-Text:
„Auf der Speisekarte stehen Vorspeisen, Hauptspeisen und Nachspeisen. Die Vorspeisen sind leicht, die Hauptspeisen deftig, und die Nachspeisen… na ja, süße Speisen eben.“
Echt jetzt ⁉️ Speise, Speise, Speise… Da vergeht einem ja der Appetit. 🤷♂️
Besser wäre:
„Die Karte startet mit kleinen Gaumenfreuden, gefolgt von herzhaften Highlights und einem süßen Finale. Die Starter sind leicht, die Hauptgänge sättigend – und das Dessert? Ein krönender Abschluss.“
Klingt gleich viel lebendiger, oder?
Der Punkt:
Texte mit Wortwiederholungen wirken nicht nur eintönig, sondern auch lieblos. Als hätte sich niemand wirklich Gedanken gemacht.
Mein Tipp:
Mach’s wie ein guter DJ: Wechsel den Beat. Bring Variation rein.
- Statt immer „Produkt“ zu schreiben, nenn es auch mal Artikel, Lösung, Feature, Tool oder Highlight.
- Anstatt ständig „erfolgreich“ zu wiederholen, greif zu wirkungsvoll, treffsicher, gewinnbringend oder einfach gut gemacht.
- Und wenn du dreimal hintereinander „wichtig“ schreibst, wird’s Zeit für essenziell, entscheidend oder ausschlaggebend.
Das Ziel?
Ein Text, der sich liest wie ein gutes Gespräch: locker, lebendig, einladend.
Welche Wortwiederholung nervt dich am meisten?
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