Neulich hatte ich eine Aufgabe, die auf den ersten Blick relativ simpel aussah: Einen Newsletter überarbeiten.
Der Text war da. Die Informationen waren da. Aber irgendwas fehlte…
Es war dieser Moment, in dem man einen Raum betritt, alles ordentlich aufgeräumt ist – aber die Atmosphäre … so spannend wie eine Arztpraxis. 😬
Und dann fiel es mir auf: Der Newsletter war ziemlich sicher KI-getextet.
- Perfekte Grammatik
- Korrekter Satzbau
- Keine Fehler
- Alles logisch aufgebaut
Aber er fühlte sich an wie ein Anschreiben von einem Rechtsanwalt. (Sorry an alle Anwälte – aber ihr wisst auch, was ich meine! 🤪)
Er hatte keine Seele.
Ein guter Newsletter macht aber mehr als nur informieren.
Er erzeugt Nähe, Begeisterung. Vielleicht ein Schmunzeln oder sogar mal Gänsehaut. Vielleicht ein Aha-Erlebnis. Aber vor allem: das Gefühl, dass man sich wirklich angesprochen und abgeholt fühlt.
KI kann vieles – aber keine Emotionen
KI kann perfekt schreiben, aber sie weiß nicht, wie es sich anfühlt, monatelang ein Produkt, einen Pitch oder ein Event vorzubereiten.
Sie kennt den Kontext, aber sie versteht nicht das Herz dahinter.
Wie fühlt es sich an, wenn hinter einer simplen Ankündigung ein echtes Team mit echten Geschichten und Emotionen steckt?
Ob im Hobby-Sportverein oder im Business – das macht den Unterschied.
Der Text, der wirklich ankommt
Das war mein Ansatz für diesen Newsletter: Keine Buzzwords, keine glattgebügelten Standardfloskeln – sondern Infos in Stories verpacken, die etwas erzählen.
Und vielleicht sogar mal etwas Dialekt – bei mir wäre das Schwäbisch. 🤭 (Wenn der Kunde aus der Region Stuttgart kommt, macht das durchaus Sinn.)
Denn am Ende geht’s nicht darum, einfach nur zu informieren, sondern darum, dass der Newsletter gerne geöffnet und gelesen wird.
Im besten Fall freuen sich die Abonnenten schon auf den nächsten.
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